Wir waren im Trainingslager!

Veröffentlicht von Julia am

Nach einer langen Coronapause durften wir endlich wieder alle gemeinsam ins Trainingslager fahren!
Selbstverständlich kehrten wir hierzu in unser geliebtes Naturfreundehaus im schönen Harz, in Stecklenberg, ein. Seit vielen Jahren kommen wir immer wieder hierher zurück, um gemeinsam neue Musikstücke einzustudieren und einfach eine gute Zeit zu haben.

Am Freitag, den 24.09.2021, reisten wir zum Abendbrot an und bezogen fix unsere Zimmer – denn es sollte ja direkt losgehen! Hochmotiviert lauschten wir unserem musikalischen Leiter Mathias, was er an diesem Wochenende mit uns vor hat. Acht Titel hatte er vorbereitet – Wahnsinn!
Also ran an den Speck. Direkt am ersten Abend hatten wir uns durch den ersten Titel des Komponisten John Philip Sousa gekämpft. Übrigens einer der Lieblingskomponisten von unserem Mathias. Anschließend ließen wir den Abend gemütlich in gemeinsamer Runde ausklingen und bereiteten uns seelisch auf den Samstag vor, der wohl am anstrengendsten werden würde.

Um 7 hieß es für alle aufstehen, duschen, fertigmachen und ab zum Frühstück.
“Guten Morgen! Um 9 ist Trainingsbeginn!” Und los…

Vor uns stand ein Samstag vollgestopft mit Musik, leckerem Essen und selbstgebackenem Kuchen.
Mit viel Freude haben wir zwei neue Musikstücke gelernt, zuerst ein Medley eines großen Musikers, der leider nicht mehr unter uns weilt. Mit viel Gefühl hangelten wir uns von Takt zu Takt. Ein Titel, der bei allen für viel Gänsehaut sorgte. Aber wir wollen ja nicht zu viel verraten.
Zum Abend qualmten uns ganz schön die Köpfe. Die Pause war mehr als notwendig.
Danach ging es trotz aller Erschöpfung weiter mit dem zweiten Titel des Tages – ein flotter Marsch von Horatio Nichols, der allen super gefiel! Vollkommen platt beendeten wir den Tag bei dem ein oder anderen Getränk und guten Gesprächen.

Sonntagmorgen dasselbe Spiel: “7 Uhr! Aufstehen!”

Nach dem Frühstück ging es im Seminarraum los mit den Wiederholungen der letzten zwei Tage und dem letzten Titel der Band Opus, der uns schnell in Fleisch und Blut überging.

Nach dem Aufräumen des Seminarraumes und der Zimmer gab es Mittagessen und wir fuhren alle sichtlich zufrieden, aber erschöpft nach Hause.

Alle acht Titel haben wir dann doch nicht geschafft, das wäre etwas viel gewesen.
Aber dafür ist unser Repertoire nun um vier Musikstücke reicher, eins schöner als das andere.

Wer weiß? Vielleicht führen wir ja schon eines zu unserem Herbstkonzert auf?
Ihr könnt gespannt sein!

 

Bis dahin,

Eure Sina

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